Zoltán Kocsis gewidmet
Die kräftige Farbintensität und Aussagekraft der Mosaikbilder im Apsis- und Altarbereich der spätantiken Kirche San Vitale (aus dem 6. Jahrhundert) in Ravenna haben Zsigmond Szathmáry nachhaltig beeindruckt. Das Faszinosum, wie aus winzigen, leuchtenden Mosaikwürfeln großartige Bilder entstehen und die biblischen Geschichten lebendig erzählen, inspirierte den Komponisten zu seinem Klavierstück: „In meiner Komposition versuchte ich, diesen Weg zu gehen: die kleinsten farbigen und kantigen Glaswürfel – also die kleinsten farbigen und kantigen musikalischen Miniereignisse – so zu organisieren, dass sie ständig anwachsen und schließlich in einer greifbaren musikalischen Aussage kulminieren.“ Trotz dieser archaisch anmutenden Verfahrensweise will der Komponist sein Stück in der Fortsetzung der virtuosen Klaviermusik-Tradition des 19. und 20. Jahrhunderts verstanden wissen. Die „Mosaikbilder“ sind dem großen ungarischen Pianisten Zsoltán Kocsis gewidmet, für den sie 2012 geschrieben wurden.
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