Franz Schuberts Klaviersonate op. 143 in a-moll entstand im Februar 1823 im Anschluss an seine große „Wanderer-Fantasie“. Mit ihrer formalen Geschlossenheit und ihrer reifen Originalität leitet die a-moll-Sonate eine neue Phase in Schuberts Sonatenschaffen ein. Die Komposition meidet jegliche oberflächliche Virtuosität, stellt aber dennoch hohe technische Ansprüche an den Interpreten. Zugleich triumphieren Farbenreichtum und Klangfülle derart, dass das Werk zu den meistgespielten Schubert’schen Sonaten zählt.
Für Henles Revision der Urtextausgabe stand das Autograph als maßgebliche Quelle zur Verfügung, zum Vergleich wurden eine zeitgenössische Abschrift und die postume Erstausgabe herangezogen. Schubert-Forscherin Andrea Lindmayr-Brandl präsentiert in ihrem Vorwort den aktuellen Forschungsstand. Als weiteren Pluspunkt bietet diese Neuausgabe den Fingersatz des renommierten Schubert-Interpreten Martin Helmchen.
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