Sonata für Violoncello und Klavier, komponiert im Jahr 2016, ist dem großen französischen Cellisten Gautier Capuçon gewidmet.
Das dreisätzige Stück dauert etwa 19 Minuten.
Der erste Satz mit seinem energischen Charakter ist in der traditionellen Sonatenform gehalten, der zweite, langsame und ausdrucksstarke Satz in Liedform. Der dritte und letzte ist ein virtuoses, spritziges Rondo.
Der erste Satz verwendet nur ein einziges Thema und entwickelt es in rhythmischen, harmonischen und melodischen Variationen, die gleichzeitig als "Thema A" und "Thema B" fungieren. Dieses Thema taucht auch in den anderen Sätzen auf, entweder als Seitenthema oder erneut in Form von Variationen oder Entwicklungen. Das Ergebnis ist ein Werk von großer technischer Virtuosität, Energie und Expressivität.
Die Noten des Themas ergeben den Namen des Cellisten.